In einem der schönsten Skigebiete der Welt, in Lech Zürs am Arlberg, liegen auch viele der schönsten Luxus-Chalets des ganzen Alpenraumes. Kein Wunder, wechseln sich herrliche Bergblicke mit wuseligem Pistentreiben ab – und architektonisches Alpine-Flair mit exquisitem Innenleben.
Von der Ausstattung bis zum Weinkeller soll es nur das Beste sein – sowohl für die Gäste als auch den Hausherrn selbst. „Und trotzdem sollen Authentizität und lokaler Charakter erhalten und gepflegt werden“, erklärt MEISTERHÄNDE-Mitglied Christian Micheluzzi, der selbst aus Vorarlberg stammt und mit seinem Meisterbetrieb „Der Grüne“ hier zu Hause ist.
Dass in Lech Authentizität eine wesentliche Rolle spielt und deshalb auch die Wahl der Materialien eine wesentliche ist, liegt auf der Hand. Schließlich findet sich auf über 1.700 Meter Seehöhe hier nur das, was damals wie heute sehr geschätzt wird: die sprichwörtliche Vorarlberger Gemütlichkeit, „die aber vor allem in Sachen Gestaltung und Materialmix sehr viel Raum für modernen, klaren Interpretationsspielraum lässt. Und die dazu noch weit über die Grenzen hinaus für ihr verbindendes, architektonisches Verständnis bekannt ist. Heimische Hölzer und Elemente aus Stein harmonieren zum Beispiel wunderbar mit edlen Kalkverputzen oder mit Oberflächen in Echtmetalloptik – wie wir es in dieser speziellen Auftragsarbeit für das Lecher Chalet machen durften“.
Damit Luxus aber trotzdem mit dem Gefühl der Reduktion Hand in Hand gehen kann, ist vor allem Fingerspitzengefühl gefragt. Darüber hinaus bestimmt allerdings auch der Raum selbst und in seiner spezifischen Funktion, welche Materialien und Oberflächenstrukturen zum Einsatz kommen.
„Gerade im Badezimmer – und davon haben wir im Lecher Chalet sieben Stück gestaltet – müssen sowohl Haptik als auch Funktion eine Einheit bilden. Rutschhemmung, chemische Beständigkeit für leichtes Reinigen oder hohe Belastbarkeit – all das spielt eine große Rolle bei der Konzeption. Das sind Entscheidungen, die sich direkt auf den tagtäglichen Gebrauch sowie das Raumklima auswirken. Trotzdem spielt die Optik natürlich eine wesentliche Rolle in einer Gestaltung dieser Dimension. Mit den fugenlosen, wasserdichten Designoberflächen, wie wir sie machen, klappt das wunderbar“, so MEISTERHÄNDE-Mitglied Micheluzzi.
Ein weiterer „Raum“, der vom „Der Grüne“-Team gestaltet wurde, ist der Liftverbau im Lecher Chalet. „Durch unsere äußerst edle, mit dem warmen Holz korrespondierende Echtmetalloptik mit Wassertropfeneinschlüsse ist uns eine Oberfläche gelungen, die sowohl dem traditionellen Charakter als auch der klaren Formensprache des Hauses und dessen exquisiten Interiordesign Rechnung trägt. Sogar, was den Verbau des Lifts betrifft“.
Kunde:
Privatkunde. Chalet in Lech am Arlberg / Vorarlberg
Ausführungszeitraum:
Oktober – Dezember 2017
Technik:
Badezimmer / WC’s: in Elementi Medium
Liftverbau: Echtmetalloptik mit Wassertropfeneinschlüssen
Meisterhände-Mitglied:
„Der Grüne“, Malermeister Christian Micheluzzi
www.micheluzzi.eu
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